2. April 2015

Zwei Juweliergeschäfte betrieben organisierten MwSt.-Betrug. Beide Geschäfte befinden sich im Zentrum von Brüssel. Ein Laden verkaufte Luxusuhren, der andere Luxusschmuck und Eigenkreationen an Privatkunden.

Die Kunden bezahlten einen Preis, der die MwSt. bereits enthalten sollte. Nach dem Kauf versandten die Geschäftsleute eine gefälschte Rechnung an eine Botschaft, die mehrwertsteuerbefreit war. Die MwSt. wurde demnach nicht an den Staat abgeführt. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt 6 Millionen Euro.

Dadurch konnten die Geschäftsinhaber ihren Kunden einen nicht unbedeutenden Rabatt gewähren. Die föderale Gerichtspolizei nimmt zwei Geschäftsführer eines Ladens fest. Es werden Wertgegenstände im Werte von etwa 6 500 000 € sichergestellt.

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