28. Juli 2015

Während einer Aktion gegen Menschenschmuggel auf einem Parkplatz in Veurne fällt den Ermittlern der föderalen Gerichtspolizei und der Verkehrspolizei Westflandern ein tief liegender Citroën Berlingo auf. Als sie den Wagen kontrollieren wollen, flüchtet er. Er fährt mit überhöhter Geschwindigkeit als Geisterfahrer die E-40 entlang Richtung Frankreich. Das Fahrgestell des Wagens berührt fast den Boden. Funken sprühen. Die Polizei kann den Wagen schließlich stoppen. Der Fahrer ergreift die Flucht und springt in einen Kanal, obschon er gar nicht schwimmen kann. Ein Ermittler rettet ihm das Leben… In seinem Fahrzeug befinden sich vierzehn Menschen, alle Opfer von Menschenschmuggel.

Der Schmuggler, ein Iraker, wurde vom Strafgericht Westflandern zu 7 Jahren Gefängnis, einer Geldbuße von 84 000 Euro und zu Schadenersatz in Höhe von 2000 Euro zu Gunsten der Kollegen der Verkehrspolizei verurteilt.

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