22. September 2015

Zahlreiche Polizeidienste stehen dem Phänomen der Immigration gegenüber. Das Programm (Trans-)Migration, das der Direktion der Verwaltungspolizei im Rahmen des Nationalen Sicherheitsplans 2012-2015 übertragen wurde, enthält einen breiten und umfassenden Approach in Bezug auf dieses aktuelle und besondere Phänomen. Im Jahre 2015 ging die Polizei von einer routinemäßigen Verwaltung der Immigration über zu einer dynamischen Überwachung des Immigrationsflusses, dies auf der Grundlage von Analysen, Arbeitsplänen, Einsatzbesprechungen und Präsentationen. Die föderale Polizei reagiert auf neue Problematiken infolge des stark zunehmenden Flüchtlingsstroms und der illegalen Einwanderung so gelassen, wie möglich. Auf dem Gelände wird diese dynamische Überwachung unter anderem durch die Operation ‘Medusa’ und Aktionen gegen Menschenschmuggel umgesetzt. Auch der Einsatz eines mobilen Abwicklungsbüros zur Unterstützung der ersteingreifenden Einheiten passt in diesen Approach.

Die Operation ‘Medusa’ beginnt am 22. September. Die föderale Polizei führt täglich strukturelle Kontrollen auf einer Reihe von Verbindungswegen durch, d.h. auf den wichtigsten Verkehrsachsen, die von den Immigranten genutzt werden. Die Bahnverbindungen zwischen Aachen und Maastricht und der Flugverkehr werden verstärkt kontrolliert.

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